Nach nun drei Saisonen mit meiner Gartenbahn, möchte ich ein
kurzes Resümee ziehen:
Von Anfang an verwende ich original LGB-Messinggleise mit den
LGB-Schienenverbindern. Ich fahre digital und speise das DCC-Signal insgesamt
vier Mal auf einer Strecke von ca 40 Meter ein.
Die oft gehörten Klagen, dass das Messinggleis, oder die
Schienenverbinder Kontaktprobleme machen sollen, kann ich (noch) nicht
bestätigen. Da ich ja nur an den Wochenenden Betrieb mache, hat Schmutz, Oxyd
etc. im Grunde 5 Tage Zeit, ihr zerstörerisches Werk durchzuführen. Ich reinige
eben vor Betriebsbeginn die Schienen mit einem Schwammtuch, welches ich auf
einen "Wischmopp" befestigt und mit Petroleum getränkt habe. Das Einzige, das
wirklich Probleme macht, sind diverse Unkrautvernichter, oder sonstige
Spritzmittel, die leider auch auf die Schienen gelangen. Dadurch wird das
Material Grünspanig. Diese Verschmutzung kann nicht mehr nur durch Abwischen
beseitigt werden, da muss ich schon mit einem Schienenradierer zur Sache. Gott
sei Dank beschränkt sich das auf ein- zweimal im Jahr und nur auf kleine, wenige
Stellen.
Würde ich nochmals beginnen, würde ich die Gleise nicht mehr
in Bodennähe, sondern auf einem "Podest" in wenigstens 40cm Höhe verlegen - man
gleist die Fahrzeuge einfach leichter auf ;-)
Bekanntlich wird so eine Anlage ja nie fertig. Es finden sich
jedes Jahr aufs Neue Dinge, die hinzu kommen, geändert werden usw.
Daher darf ich im Folgenden einige Bilder meines derzeitigen
Schaffens präsentieren:

Mein Fuhrpark wächst ...


Während der Bahnhofsvorsteher von "Waldau" mit einem
Messerschmied zum Dienst kommt ...

... bringt den Bahnhofsvorsteher von "Schönweiler" ein Puch500 zu
seiner Schicht.

Die V2 (ex HF130), dessen Vorbild auf der Höllentalbahn Dienst
macht, findet hier fast eine würdige Umgebung - als "Dschungelbahn"


Die, aus Bloxx-Sandsteinen erbaute Mühle, steht nun mitten im
Wald ...
Hier ein Video auf
YouTube eine Rundfahrt
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