Bausatz der "Lasergang" des Stubaitaler PwP36

Das Vorbild wurde aus einem Güterwagen umgebaut.


Quelle: Slezak

Das Modell ist ohne Puffer 23 cm lang und 10cm breit

Der Bausatz besteht aus gelasertem Sperrholz. Die Einzelteile sind somit absolut sauber und präzise ausgeschnitten.
Auch die Holzgravur ist vom Feinsten. Der Zusammenbau geht einfacher, als die Anleitung zu erst vermuten lässt.
Sozusagen "ruck zuck" war der Wagenkasten zusammengebaut

Die Türen habe ich mit Stahlstifte als Türscharnier versehen und somit sind sie nun zu öffnen.

Das Fenster im Güterabteil wurde vergittert.

Die Fertigstellung wird sicher noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, da ich mich erst um diverse Beschläge, das Fahrgestell, Fahrgestellblenden etc. kümmern muss.

Da ich das Dach abnehmbar ausführen möchte, musste ich mir dafür eine entsprechende Lösung einfallen lassen.
Die "Dachhaut" ist ja aus dünnem Sperrholz, dass sich in Grenzen biegen lässt, aber leider, diese Biegung, so ohne Allem, nicht wirklich beibehält.
Also habe ich dafür Dachspanten geschnitzt:

Zuerst habe ich mit einem, dem Bausatz beiligenden, Dachspant maßgenommen und die Krümmung abgezeichnet

Die schraffierten Teile werden weggeschnitten, gehobelt und gefeilt ...
Ich habe vier Dachspanten erstellt und mit der "Dachhaut" verleimt.

Damit die Türen nicht klemmen, habe ich an den entsprechenden Stellen, Ausnehmungen gefeilt.

Dem Waggon fehlen noch einige Profile. Diese habe ich bei Conrad erstanden.

Die Messingprofile wurden mit Brünierungsflüssigkeit (die Flasche links im Bild) geschwärzt und anschließend mit Superkleber am Wagenkasten verklebt.

Willy Danzinger hat mir einen Ofen gebastelt, der nun schon seinen Platz gefunden hat:

Für das Postabteil habe ich noch einen Tisch mit Sortierfächern gezimmert:

 

Und mit Briefen (von http://www.printmini.com/printables/ ausgedruckt), einem Stempelkissen mit Stempel versehen.

So - "habe fertig":

Die Trittbretter werden noch schwarz lackiert und das war's dann auch.

Weitere Details zum Aufbau, zu den Radsätzen und zur Digitalisierung (ist ja schließlich auch ein Rauchgenerator drin, der angesteuert werden will ...), wird in der Ausgabe 3 des G-Spur-Magazins zu lesen sein.

Inzwischen habe ich noch einige Details, eine Beschriftung und Ladegut hinzugefügt:

Infos zum Bausatz und mehr gibt es HIER