Von einem Forumskolegen wurde ich nach meinem Bericht der
Beleuchtung diverser
Waggons "gerügt", weshalb ich denn nicht gleich auch die Inneneinrichtung
vorbildlich gefärbt habe?
Nun, recht hat er - durch die Beleuchtung sieht man natürlich das Innere
besonders gut (was ja auch Zweck der Übung war. Deshalb habe ich die Wagen u.a.
auch "bemannt".
Wie man jetzt eine Inneneinrichtung anmalt, brauche ich sicher nicht
beschreiben...
Was kann man aber machen, wenn sich der Waggon nicht komplett in alle
Einzelteile zerlegen lässt und man somit nicht wirklich gut an die
Inneneinrichtung heran kommt?
Stimmt - sehr vorsichtig malen ;)
Jetzt hat aber ein Waggon die Sitze so positioniert, dass die Lehnen
teilweise vor den Fenstern sind. Die den Fenster zugewandte Seite der Lehnen
soll aber auch bemalt werden - wie dies also durchführen, ohne die Fenster dabei
mit Farbe voll zu kleckern?
Dazu habe ich einfach zwischen Fenster und Inneneinrichtung ein stück Papier
geschoben:
Beim Malen wird dann die Außenwand etwas von der Inneneinrichtung abgespreizt
und die außen liegenden Teile bemalt.
Diese Hilfe erweist sich grundsätzlich als sehr vorteilhaft, auch wenn man
"nur" gut zugängige Teile bemalen will. Unerwünschte Patzer und Kleckse sind
damit nahezu ausgeschlossen.
So sieht dann das Ergebnis aus:
Und mit Licht:
Gut zu sehen sind auf der rechten Seite, die grün gefärbten Außenseiten der
Lehnen.
Ich behaupte einmal: Ziel erreicht!
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